...ist helen hunt allemal. und italiens atmosphäre der 30er jahre, die kleidung der epoche, ausstattung und musik bilden eine erfolg versprechende basis für diese charmante verwechslungskomödie. von mir aus hätten wir ruhig noch eine stunde länger in amalfi bleiben können.

saint ralph ein kanadischer film, mit dem talentierten jungschauspieler adam butcher, von dem man sicher noch viel hören wird, drückt am ende ordentlich auf die tränendrüsen. aber manchmal kann auch weinen schön sein.

es gibt keine überraschenden wendungen in an unfinished life.
robert redford lebt in ishawooa, wyoming, mit seiner ehemaligen ranchhilfe morgan freeman, schwermütig in den tag hinein, bis eines tages schwiegertochter jennifer lopez mit ihrer kleinen tochter vorbeikommt.
i´m a sucker for westerns, deswegen hat´s mir gefallen!

ist the exorcism of emily rose keiner. trotzdem sind die üblichen angsthasen diesmal schon sekunden nach erscheinen des titels aus dem saal gelaufen.
aber, keine panik! das ganze entpuppte sich dann eher als passabel gespieltes gerichtsdrama ohne nenneswerte horroreinschübe.
jennifer carpenter, die emily rose spielt, hat ihre sache dennoch hervorragend gemacht. man könnte glatt glauben, dass es dämonen gibt.

elizabethtown ist cameron crowes (almost famous, jerry maguire, vanilla sky) aufarbeitung des todes seines vaters.
die musik macht wett was sweetie orlando bloom atmosphärisch nicht ganz hinkriegt. so wenig attraktiv und sympathisch ich kirsten dunst finde (liegt vielleicht an ihrer starken vampir-performance), umso besser und überzeugender spielt sie.
insgesamt ein stimmiges plädoyer für´s leben.

into the blue muss man nicht gesehen haben, es gibt genügend dokus über die erstaunliche unterwasserwelt. allerdings sieht man in denen nicht jessica alba im bikini!

detektiv geschichten sind normalerweise echt nicht mein ding. in diesem fall handelt es sich um eine ausnahme. shane black, der autor von lethal weapon, hat mit seinem regiedebut kiss kiss, bang bang einen überraschend amüsanten hit gelandet. kongeniale partner in dem lachmuskel strapazierenden streifen sind der liebenswert coole robert downey jr. und val kilmer mit auffällig viel kopffleisch. für die männer gibt´s michelle monaghan als harmony im sexy weihnachtsfraukostüm.
yesss!

victor van dort, der held in corpse bride, hört sich nicht nur an wie johnny depp, er sieht ihm auch ziemlich ähnlich! obwohl animiert, ist dieser film ohne zweifel als ein werk von tim burton zu erkennen und eine technisch ausgereiftere version von nightmare before christmas. burtons vorliebe für musikeinlagen nervt mich zwar etwas, aber in diesem fall war es erträglich und passte dramaturgisch gut.
warum allerdings victor in die fahle, kalte realität zurück will und nicht lieber in der viel lustigeren und bunten unterwelt bleibt, ist mir nicht ganz klar geworden. dazu sind die charaktere, der zwar wunderbar modellierten figuren, zu schwach beseelt.

steve carell spielt die hauptrolle in the 40 year old virgin. bisher eher in tv shows (the office) und filmnebenrollen (bruce almighty) tätig, wurde er bei uns durch seinen auftritt als onkel arthur in "bewitched" bekannter.
der film ist nicht der brüller, den man sich vielleicht erwarten mag - obwohl die brustenthaarungsszene sehr lustig ist - aber immerhin eine nette komödie mit sympathischen darstellern.

mit de niro und ben stiller war ja wirklich lustig.
diesmal in der sneak der abklatsch guess who mit schwerpunkt interrassische probleme, konnte mir wegen null comedy talent ashton kutcher kein echtes vergnügen bereiten.
guess who´s coming to dinner hingegen, mit sidney poitier, katharine hepburn und spencer tracy, der - trivia am rande - kurz nach drehschluss dieses films verstarb, ist dagegen ein klassiker.