heute abend kommen die insulanerinnen zu besuch nach wien.
gott sei dank ist vorher wie jeden donnerstag yoga. mit hilfe von peter licht
werde ich den wochenend-sightseeing-marathon hoffentlich überstehen.

"summer in no man´s land" von david & the citizens ist feelgood-urlaubs-musik und überhaupt find ich die burschen leiwand. check it out! > streams unter audio...
früher wollt ich ja immer nur in den süden oder ausnahmsweise süd-westlich. dann fing der hang nach osten an und jetzt gibt es kaum einen flecken in asien, den ich nicht kenne. aber mit dem alter kommen die wallungen und hitze find ich gar nicht mehr bekömmlich, da werden die skandinavischen länder plötzlich interessant. etwas nördlich war ich ja schon, vielleicht komm ich demnächst mal höher...

...ist zwar noch nicht so bekannt wie "die vier jahreszeiten" von vivaldi, aber das wird sich mit hilfe von emmanuel pahud ändern. da wette ich drauf! jetzt, da es wieder einen kälteeinbruch gibt, hilft mir der souveräne querflötist mit dem ruf des distelfinks weiter auf den frühling zu hoffen.

wem das alles viel zu klassisch daherkommt, der kann auch, mit dem wunderschönen "panic open string" aus der neuen calexico cd "garden ruin" im ohr, auf das erwachen der wärmeren jahreszeit warten.

edit: sehe gerade, dass calexico demnächst live in wien spielt!

russen-ska heute abend im planet music. hingehen, vodka trinken, abtanzen,...

...fuzzman in the house. herwig zamernik, bassist von naked lunch, präsentierte sein namenloses soloalbum. der song „right to lose“, mit lustig originellen bläser-einsätzen, kommt nicht ganz so melancholisch daher, wie der rest des doch ziemlich an naked lunch angelehnten sounds. bei diesem ewig andauernden, depressionsfördernden winter hat mich aber doch eher, wie angekündigt, rotifer angesprochen. da sein reichlich unprofessioneller, aber vielleicht gerade deshalb charmanter bühnenauftritt (kann ihm jemand einen neuen gitarrengurt schenken) oft zum schmunzeln anregte.

mit der büchse der pandora hat dieses tool, zeus sei dank, nichts zu tun. ich find´s gut, besser als online-radio.

heute im supermarkt verkündete die hypnotisierend säuselnde radiostimme, zwischen windelangebot und sauerkraut vom fass, das allgemeine stimmungstief wäre bald zu ende! aha, den weg zum pomfineberer kann ich mir einstweilen also sparen, die depression ist überall.
in dieser kalten, finst´ren zeit ist das solarium ja durchaus geeignet das gemüt zu erhellen. leider spielt das institut meines vertrauens in den kabinen schauerliche musik. was mich bis jetzt davon abhielt meine laune zu verbessern.
aber jetzt habe ich eine geniale idee. um mir die wartezeit bis zum konzert des gebürtigen wieners robert rotifer am 8. märz im wuk zu verkürzen und um nicht völlig desperat zu werden, nehm ich meine aktuelle lieblingsmusik mit in die sonnendusche. juchei!

da fällt mir ein, arctic monkeys spielen am 26.3. in der first unitarian church in philadelphia.

art brut spielen heute abend im flex! damit man nicht als opi oder omi unangenehm auffällt, hier schon mal was zum einstimmen.

ich gestehe, ich mag robbie williams. vor zwei jahren hab ich sogar meine agoraphobie verdrängt und sein konzert im prater-stadion besucht. juhuuu!
jetzt kommt sein neues album "intensive care" raus und morgen wird es beim ersten live-konzert seit 2004 im berliner velodrom präsentiert.
robbie williams hat sich in einem freundschaftsspiel mit dem bfc die hand verletzt. als entschädigung wollen sie ihn vielleicht zum ehrenmitglied machen.
na denn, sing vorsichtig!

heute abend wird das große wienerliedfestival im theatermuseum eröffnet. motto der veranstaltung: einitheatern. was mich davon abhält dort hinzugehen, kulturstadtrat mailath-pokorny wird zwei lieder singen!

aber auch bekannte interpreten wie karl hodina, roland neuwirth, willi resetarits und tini kainrath werden nicht nur klassisches zum besten geben, sondern sich auch wean modean widmen.

Hollodaro! Hollodaro!
Es wird a Wein sein, und mir wer'n nimmer sein,
D'rum g'niaß ma 's Leb'n so lang's uns g'freut.
'S wird schöne Maderln geb'n, und wir werd'n nimmer leb'n,
D'rum greif ma zua, g'rad is's no Zeit.
(Text: Josef Hornig)

na, liebe dr.e. kriegst da nicht heimweh?