Kino

Nothing can stop the Duke...

england im 18. jahrhundert.
keira knightley, scheinbar auf historische rollen abonniert, spielt the duchess; ihren mann, den duke of devonshire, gibt ralph fiennes mit gewohnter meisterschaft. die geschichte einer “ménage à trois“ erinnert an die ehe-situation rund um prinz charles, prinzessin diana und die nebenfrau camilla.
trotz toller ausstattung, wundervoller kostüme und tadelloser darstellung wohl nur für genre-fans.

Washed up!

guy richie kehrt mit rock n rolla zu seiner alten form zurück. zwar nicht so gut, wie seine vorgänger "lock, stock and two smoking barrels" oder "snatch", dennoch unterhaltsam. ein gelungener soundtrack, coole action, flotte schnitte, originelle londoner unterwelttypen und die rasanteste (ca. 3 sec) sexszene aller zeiten.

Miserable Loner

dr. bertram pincus, ein misanthropischer zahnarzt kann plötzlich geister sehen. die brauchen seine hilfe um ihre unerledigten angelegenheiten zu regeln.
tea leoni und greg kinnear spielen gut, aber ohne den fabelhaften ricky gervais wäre ghost town nur eine von vielen wegwerf-romcoms, die uns hollywood auftischt.

Nachbarschaftshilfe

eine asiatische gang aus einem heruntergekommenen viertel versucht den gran torino aus walt kowalskis (clint eastwood) garage zu stehlen. der korea-kriegsveteran hilft dann im laufe der geschichte seinem "hmong"-teenage-nachbarn auf den rechten weg...

mit fast 80 kämpft eastwood unerbittert gegen vorurteile und fremdenhass. und das ziemlich unterhaltsam. man möchte es gerne allen rechten polit-agitatoren in den veranstaltungskalender schreiben.

Revolutionary Road

ob das leben so weiterginge, wäre leonardo dicaprio in "titanic" nicht im eismeer ertrunken? kate winslet und di caprio sind hervorragend und überzeugen in ihren rollen, sam mendes zeigt die erstickende atmosphäre der 50-er jahre mit beeindruckender authentizität. eine deprimierende geschichte, die man sich nur ansehen sollte, wenn man selbst gut drauf ist.

Freakshow

aronofsky (pi, requiem for a dream) tat gut daran in the wrestler mickey rourke und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, nicholas cage zu besetzen. die geschichte eines abgehalfterten typen scheint ihm auf den leib geschrieben zu sein.
der sport ist ein amerikanisches phänomen. choreographierte gladiatorenkämpfe. alles nur show. aber bitte, spiel mal einen bauchfleck aus 2m höhe ins kreuz des gegners im ring!
anyway, der film fasziniert, berührt und erschüttert. die oscar nominierung von rourke, als auch marisa tomeis (spielt eine stripperin), ist voll gerechfertigt....

The world´s a playground

der harmlos amüsante yes man mit jim carrey zeigt das leben des pessimisten carl allen, der sich allem, was das leben ihm bietet, verweigert. in einem selbsthilfeseminar lernt carl, prinzipiell zu allem und jedem ja zu sagen. bald aber merkt er, dass die flut ungeahnter möglichkeiten nicht nur vorteile bietet. ein bankbeamter der nicht nein sagen kann ist zwar nicht so spannend, wie etwa ein anwalt der nicht lügen kann ("liar, liar"), dennoch ist der film für einige lacher gut...

Sei pur bella, Venezia!

lawrence of arabia oder doctor zhivago sind klassiker der filmgeschichte. das filmmuseum widmet in diesem monat dem meisterregisseur david lean eine retrospektive.
heute abend läuft summertime mit der großen katharine hepburn und rossano brazzi, der perfekt zu meinem mädchenabend passt.

He's Just Not That into You

ein verfilmtes beziehungshilfebuch hat es meines wissens noch nie gegeben. das so was gelesen wird, zeigen die eigens eingerichteten lebenshilfe-ecken in diversen buchhandlungen. mir ein rätsel.
der film wird wohl auch sein publikum finden, dafür sorgt allein schon das staraufgebot (ben affleck, jennifer aniston, scarlett johansson, drew barrymore, jennifer connelly,...)
für mich gilt: i 'm just not that into it....

Upper Crust

in brideshead revisited wird die geschichte des jungen malers charles ryder aus der londoner mittelschicht, der in oxford den labilen aristokratensohn sebastian flyte und im weiteren seine familie kennenlernt, erzählt.
das buch von evelyn waugh, das die romantischen und religiösen nöte einer katholischen adelsfamilie in großbritannien aufzeigt, ist so etwas wie ein nationaler schatz, der in den 80-ern in einer bbc tv-serie mit jeremy irons verfilmt wurde. der kinofilm ist trotz seiner edlen eleganz blass und wenig mitreißend.

Inquiry Desk

Wreck It Ralph
eine absolute frechheit sowas einem erwachsenem publikum...
knoedelmoedel - 2012-11-14 14:43
die wand
geniales buch, guter film...
knoedelmoedel - 2012-11-05 11:35
argo
diesmal der viennale eröffnungsfilm in der sneak. gratuliere...
knoedelmoedel - 2012-11-05 11:29
Isabella Rossellini
Ein Film für reifere Semester: Late Bloomers
knoedelmoedel - 2012-10-22 20:16
Robot & Frank
...ich liebe ja susan sarandon...
knoedelmoedel - 2012-10-22 20:08
looper
i waaaaaaß ned....kino wird immer ööööööder...
knoedelmoedel - 2012-10-03 16:34
beat generation
on the road von walter salles war ziemlich mau. read...
knoedelmoedel - 2012-10-01 09:43
Savages
männer fangen kann sie, aber, blake lively ist weder...
knoedelmoedel - 2012-09-19 16:39
ich gestehe
da ich ja viel und dauernd, sowie überall lese, hab...
knoedelmoedel - 2012-09-12 19:20
die x-te
schnarch, und action!
knoedelmoedel - 2012-09-12 19:05
Woody Allen
knoedelmoedel - 2012-09-06 09:49
360
nationales schulterklopfen, internationaler verriss...
knoedelmoedel - 2012-08-22 21:07

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