Kitschiges Melodram
es hätte schlimmer kommen können. statt der wunderschönen chinesischen darstellerinnen in die geisha hätte produzent spielberg sich für jennifer aniston als sayuri und angelina jolie als ihre gegenspielerin hatsumomo entscheiden können. sharon stone wäre die gutherzige mentorin mameha und shirley maclaine mutter, die leiterin des geisha hauses. noch vor wenigen jahrzehnten war es üblich asiaten mit amerikanischen oder europäischen schauspielern zu besetzen. man denke nur an peter sellers als dr. fu manchu, david carradine in der serie "kung fu" oder marlon brando als sakini in "das kleine teehaus". so ist diese japanische aschenputtelgeschichte zwar nicht authentisch, begeistert aber durchaus mit atemberaubenden bildern von einer verbotenen welt, die ohne ihre geheimnisse nicht überleben kann.
knoedelmoedel - 2006-01-22 13:37
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