wiedermal ein bubenfilm, the other guys, bei dem aber frau wenigstens herzhaft lachen kann...

obwohl jennifer aniston in the switch mitspielt, ist der film erstaunlicherweise relativ unterhaltsam. das liegt dann wohl am charmanten jason bateman...

das comic scott pilgrim vs. the world wurde von edgar wright (shaun of the dead, hot fuzz) wie eine wilde achterbahn inszeniert. für teenies und im herzen junggebliebene...

"micmacs - uns gehört paris!" , von jean pierre jeunet (delicatessen, die stadt der verlorenen kinder, die fabelhafte welt der amélie), ist endlich wieder kino wie es mir gefällt. zauberhaft...

eben noch war ich in der fantastischen tate modern in london, schon ist wieder zeit für eine seichte sneak: life as we know it mit katherine heigl und josh duhamel...naja, manchen mädels mag er gefallen.

"legend of the guardians: the owls of ga'hoole" kommt in tadelloser optik daher, die geschichte ist allerdings auch für kinder etwas dürftig...

joel schumacher hat für twelve eine illustre runde versammelt und super glatt inszeniert: chace crawford (als orientierungsloser, gelangweilter dealer white mike), emma roberts (nichte von julia), rory culkin (bruder von macaulay), 50 cent (dealer), ellen barkin (kurzauftritt als mutter einer verzogenen upper east side göre), kiefer sutherland (nervige off stimme).
leider sind mir die teenies so egal wie ihren eltern...

the american beginnt als cooler, eleganter thriller, als eine referenz auf den film noir und endet in ärgerlicher unlogik.
george clooneys feschheit allein ist nicht filmtragend...

ein paar girlies schwärmen in charlie st. cloud über den hauptdarsteller zac efron: "he´s totally cute, like james dean!" das mag zwar stimmen, ist aber, wie die story auch, ziemlich unglaubwürdig. die mädels sind viel zu jung um überhaupt zu wissen, wer dean war.
das wird aber efrons weibliche fangemeinde nicht daran hindern ihn anzuschmachten...

eat pray love dauert fast 2,5 stunden, in denen -schön- nichts passiert.

das neue programm von i stangl der irrtum mann heißt im untertitel "highlights aus 10 programmen". was das 40+ publikum sichtlich nicht störte, schienen sie doch das meiste ohnehin schon vergessen zu haben. ein unterhaltsamer abend...

ich habe noch nie einen film von richard linklater gesehen, der mir nicht gefallen hat. auch me and orson welles reiht sich da vorzüglich ein...

die literaturwissenschaftlerin, autorin und nebenbei frau von paul auster hat erstaunliche belletristik veröffentlicht. auch in the shaking woman herscht ihr prinzip im vorgefundenen das eigene (untertitel: a history of my nerves) zu erforschen, zu bewerten und manchmal zu verwerfen.
das buch ist eine persönliche und philosophische untersuchung. eine verdichtete überlegung darüber, wie sich psychiatrie und neurologie in den letzten zwei jahrhunderten entwickelte.