diane keaton und harrison ford sind in morning glory ein paar, das frühstücksfernsehen präsentiert. rachel mcadams spielt die junge producerin, die die show trotz sinkender zuseherzahlen retten will, patrick wilson ist der typ den sie datet und jeff goldblum ist der chef des senders. alle gemeinsam unterhalten köstlich....

stephen frears ("high fidelity", "the queen") hat uns mit der verfilmung von posy simmonds graphic novel tamara drewe eine erfrischende komödie geschenkt. herausragend die beiden teenager casey (charlotte christie) und jody (jessica barden) die sich in einem südenglischen dorf fast zu tode langweilen, bis tamara drewe (bond-girl gemma arterton) in ihren heimatort zurückkehrt um ihr elternhaus zu verkaufen.

paul haggis (regisseur von "crash" und "in the valley of elah," autor von "million dollar baby") hat mit the next three days keinen neuerlichen coup gelandet. russell crowe und elisabeth banks spielen ein ehepaar mit kleinem sohn, die aus ihrem alltag gerissen werden, weil die frau des mordes an einer kollegin beschuldigt und verhaftet wird. ihr mann ist überzeugt, dass sie unschuldig ist und plant die gemeinsame flucht.
mir war fad, ich kann crowe nicht leiden und die spannenden letzten 5 minuten machten das kraut auch nicht fett.

woody allen tut in "you will meet a tall dark stranger" gut daran den part des lächerlichen alten anthony hopkins zu überlassen. das pointierte ensemblestück lässt josh brolin, antonio banderas, anthony hopkins, naomi watts, freida pinto, gemma jones und lucy punch zeigen was in ihnen steckt. wieder einmal ein unverwechselbarer allen film...

an mir ist die "valerie plame affäre", die vor einigen jahren amerika erschütterte, völlig vorbeigegangen. in fair game stellen naomi watts und sean penn das ehepaar dar, das durch die offenlegung ihrer tätigkeit als geheimer cia agentin, nicht nur ihr leben gefährdet, sondern auch das vieler ihrer kontakte in der ganzen welt. gut gespielt und interessant, man will sich gar nicht vorstellen, was man noch alles nicht weiß...

obwohl jennifer aniston in the switch mitspielt, ist der film erstaunlicherweise relativ unterhaltsam. das liegt dann wohl am charmanten jason bateman...

das comic scott pilgrim vs. the world wurde von edgar wright (shaun of the dead, hot fuzz) wie eine wilde achterbahn inszeniert. für teenies und im herzen junggebliebene...

"micmacs - uns gehört paris!" , von jean pierre jeunet (delicatessen, die stadt der verlorenen kinder, die fabelhafte welt der amélie), ist endlich wieder kino wie es mir gefällt. zauberhaft...

eben noch war ich in der fantastischen tate modern in london, schon ist wieder zeit für eine seichte sneak: life as we know it mit katherine heigl und josh duhamel...naja, manchen mädels mag er gefallen.

"legend of the guardians: the owls of ga'hoole" kommt in tadelloser optik daher, die geschichte ist allerdings auch für kinder etwas dürftig...