Personale
maria lassnig zeigt in einer verstörenden schau im muqua gut fünfzig, unverwechselbare gemälde, die alle in den letzten 10 jahren entstanden sind. "das neunte jahrzehnt" der größten lebenden malerin österreichs treffen einen mit voller wucht. die kraft und der mut zur konfrontation lassen einem den mund offenstehen. körperbewusstsein, dunkle aspekte von alter und verfall sind in der ihr eigenen farbgebung und ikonographie schmerzlich spürbar. ein schonungsloses, energiegeladenes alterswerk.
knoedelmoedel - 2009-05-01 16:14
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