Die Arbeit der Nacht
von thomas glavinic beginnt mit dem erwachen des protagonisten jonas im menschenleeren wien. die seltsame vertrautheit der beschreibung seiner umgebung, ich wohne in der selben gegend, fesselte mich. die ersten hundert seiten verschlang ich in einem stück. doch dann begannen mich ständige wiederholungen etwas zu langweilen, nur die erwartung, dass sich bald alles auflösen würde, ließ mich weiterlesen. sein aufbruch nach england brachte auch wieder spannung mit sich und gleichzeitig wurde immer klarer, dass es kein befriedigendes ende geben würde. für mich.
trotzdem ein interessantes buch mit einer originellen grundidee, die mich zum nachdenken angeregt hat, wie ich an jonas´ stelle agieren würde.
trotzdem ein interessantes buch mit einer originellen grundidee, die mich zum nachdenken angeregt hat, wie ich an jonas´ stelle agieren würde.
knoedelmoedel - 2006-10-26 14:18
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