Liebeskrank
vor vielen jahren hat mich der roman el amor en los tiempos del cólera von gabriel garcía márquez tief beeindruckt. aber auch wenn ich das buch nicht gelesen hätte, wäre der film
love in the time of cholera wohl nicht gut bei mir angekommen. das allerstörendste, in der originalversion wird englisch mit spanischem akzent gesprochen(?). nervig! die mir nicht bekannte hauptdarstellerin, italienerin giovanna mezzogiorno ist ein klarer fall von fehlbesetzung und auch john leguizamo, der ihren vater spielt, ist in seiner rolle mehr als unglaubwürdig. gerade habe ich noch so von ihm geschwärmt, schon enttäuscht er. javier bardem. er spielt den von tiefer, unerfüllter liebe geplagten florentino ariza wie einen etwas lächerlichen stalker. die zeitspanne von einem halben jahrhundert ist maskenbildnerisch auch eher in die hose gegangen. und trotz offensichtlich hohem ausstatterischen aufwand ist nicht mehr als ein unbeseelter telenovela-schmonz herausgekommen.
manche geschichten gehören einfach nur gelesen!!
love in the time of cholera wohl nicht gut bei mir angekommen. das allerstörendste, in der originalversion wird englisch mit spanischem akzent gesprochen(?). nervig! die mir nicht bekannte hauptdarstellerin, italienerin giovanna mezzogiorno ist ein klarer fall von fehlbesetzung und auch john leguizamo, der ihren vater spielt, ist in seiner rolle mehr als unglaubwürdig. gerade habe ich noch so von ihm geschwärmt, schon enttäuscht er. javier bardem. er spielt den von tiefer, unerfüllter liebe geplagten florentino ariza wie einen etwas lächerlichen stalker. die zeitspanne von einem halben jahrhundert ist maskenbildnerisch auch eher in die hose gegangen. und trotz offensichtlich hohem ausstatterischen aufwand ist nicht mehr als ein unbeseelter telenovela-schmonz herausgekommen.
manche geschichten gehören einfach nur gelesen!!
knoedelmoedel - 2008-02-20 17:56