Daham
wieder in wien. schön war´s.
der letzte teil der reise nach scam-bodia (wie ich kambodscha kurzerhand umgetauft habe, nachdem ich mitbekam, wie weniger erfahrene traveller bei jeder gelegenheit übers ohr gehaut wurden) war der anstrengendste, aber auch kulturell schönste. die 7 stunden fahrt für 150 km!!! über eine staubige buckelpiste von dem grenzort poipet bis siem reap zahlte sich aus. angkor ist zu recht unesco weltkultuerbe. wer die faszinierenden tempelanlagen sehen will, dem sei daher geraten zu fliegen.
das land selbst ist bitterarm, die landschaft flach und öd. in der regenzeit ist das schwemmland sicher wundervoll grün. reisanbau ist neben fischfang die haupteinnahmequelle der landbevölkerung. langsam kommt auch tourismus hinzu. aber korruption treibt fröhliche urstände. angeblich beherrschen etwa 50 familien die wirtschaft kambodschas.
so kam es dazu:
die khmer rouge, geführt von pol pot, tötete ein fünftel der bevölkerung die nicht auf ihrer linie lagen: hauptsächlich ethnische minderheiten, intellektuelle, händler, bürokraten, mitglieder religiöser gruppen, etc... ehemalige bürgerkriegskämpfer vom land, großteils des lesens und schreibens unkundig, bildeten das neue regime. und so nahm das unheil seinen lauf.
in bangkok zurück, genoß ich die annehmlichkeiten der zivilisation und flüchtete vor feuchten 35 grad in das hypermoderne, klimatisierte siam paragon.
der letzte teil der reise nach scam-bodia (wie ich kambodscha kurzerhand umgetauft habe, nachdem ich mitbekam, wie weniger erfahrene traveller bei jeder gelegenheit übers ohr gehaut wurden) war der anstrengendste, aber auch kulturell schönste. die 7 stunden fahrt für 150 km!!! über eine staubige buckelpiste von dem grenzort poipet bis siem reap zahlte sich aus. angkor ist zu recht unesco weltkultuerbe. wer die faszinierenden tempelanlagen sehen will, dem sei daher geraten zu fliegen.
das land selbst ist bitterarm, die landschaft flach und öd. in der regenzeit ist das schwemmland sicher wundervoll grün. reisanbau ist neben fischfang die haupteinnahmequelle der landbevölkerung. langsam kommt auch tourismus hinzu. aber korruption treibt fröhliche urstände. angeblich beherrschen etwa 50 familien die wirtschaft kambodschas.
so kam es dazu:
die khmer rouge, geführt von pol pot, tötete ein fünftel der bevölkerung die nicht auf ihrer linie lagen: hauptsächlich ethnische minderheiten, intellektuelle, händler, bürokraten, mitglieder religiöser gruppen, etc... ehemalige bürgerkriegskämpfer vom land, großteils des lesens und schreibens unkundig, bildeten das neue regime. und so nahm das unheil seinen lauf.
in bangkok zurück, genoß ich die annehmlichkeiten der zivilisation und flüchtete vor feuchten 35 grad in das hypermoderne, klimatisierte siam paragon.
knoedelmoedel - 2007-03-19 20:40