Spiegelungen und Reflexionen
in ich und kaminski von daniel kehlmann, will der ehrgeizige, nach ruhm schielende sebastian zöllner mit der biographie des blinden malers manuel kaminski, nicht den greisen künstler sondern sich selbst in den mittelpunkt des öffentlichen interesses stellen. berühmtheit, verlorene jugendliebe, lebenslügen, eitelkeit, die oberflächlichkeit der medien und ihrer zulieferer und vieles mehr stecken in diesem schmalen bändchen.
der erstaunlich junge kehlmann hat es geschafft, dass man zwischendurch versucht ist kaminski in wikipedia nachzuschlagen. bilder, die es nicht gibt, werden so lebhaft beschrieben, dass man meint sie schon gesehen zu haben. ein autor von dem ich mehr lesen will und werde.
«Wichtigkeit ist nicht wichtig», erklärt Kaminski, «Malen ist wichtig.»
(Zitat aus dem Buch)
der erstaunlich junge kehlmann hat es geschafft, dass man zwischendurch versucht ist kaminski in wikipedia nachzuschlagen. bilder, die es nicht gibt, werden so lebhaft beschrieben, dass man meint sie schon gesehen zu haben. ein autor von dem ich mehr lesen will und werde.
«Wichtigkeit ist nicht wichtig», erklärt Kaminski, «Malen ist wichtig.»
(Zitat aus dem Buch)
knoedelmoedel - 2006-11-11 14:45